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MACHT !

 Begleitheft (2. Stock) (PDF)

 Wer könnte das Prinzip Macht besser verkörpern als ein römischer Kaiser? Beginnend mit Augustus im Jahr 27 v. Chr. vereinigen auch seine Nachfolger alle Macht in ihrer Hand: die politische, die gerichtliche, die militärische sowie die religiöse.

Von den republikanischen Konsuln übernimmt er die Legislative. Er kann in allen Bereichen gesetzgeberisch tätig sein und Rechtsvorschriften erlassen. Er konsultiert den Senat nur, wenn er es für nötig hält. 

Der Kaiser hat die oberste Befehlsgewalt über die Truppen (imperator). In seiner Funktion als Pontifex Maximus hat der Kaiser die Oberaufsicht über die öffentlichen Kulte und das religiöse Recht. Der Kaiserkult verstärkt das monarchische Prinzip und den göttlichen Charakter des Princeps

Die Macht des Kaisers ist absolut und unbegrenzt. Er entscheidet über Krieg oder Frieden, kann die Steuern erhöhen und bestimmt über die öffentlichen Ausgaben. 

Der Kaiser verkörpert die höchste Gerichtsbarkeit: Er urteilt über Leben und Tod. 

In Aventicum manifestiert sich die kaiserliche Macht wie in anderen Städten des Römischen Reiches überall, sowohl in den gefundenen Objekten als auch in den Denkmälern.

 

1 Marc Aurele

Goldbüste des Kaisers Marc Aurel (161-180 n. Chr.). © SMRA, Foto NVP3D

 

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