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Die Anfänge in keltischer Zeit

Lange Zeit dachte man, die Stadt Aventicum sei um 15 v. Chr., kurz nach der Eingliederung des helvetischen Territoriums in das Römische Reich, aus dem Nichts, ex nihilo, entstanden. 

Die zahlreichen Entdeckungen der letzten Jahre aus keltischer Zeit westlich und südlich des Hügels von Avenches belegen, dass es hier bereits seit dem 2. Jh. v. Chr. eine grössere Siedlung gab. Reste von Wohngebieten, Werkstätten und sakralen Zonen erstrecken sich zum grössten Teil beidseits einer Strasse, einer Südwest/Nordost-Achse, die später dann zu einer der beiden Hauptstrassen der römischen Stadt werden sollte (decumanus maximus).

Das luxuriöse Fundmaterial, aus dem Mittelmeerraum importiere Produkte sowie die Belege für die Herstellung von Münzen ergeben das Bild eines bedeutenden und wohlhabenden Zentrums.

 

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Dame mit Torques. © SMRA, Foto J. Zbinden

 

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Keramikfunde von Sur Fourches. © SMRA

 

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Münzstempel. © SMRA, Foto NVP3D
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